Die Spanier von Mondraker folgen dem Trend, den Scott und Orbea kreiert haben und verabschieden sich von ihrer Racefully Plattform mit 100 Millimeter Federweg. Das F-Podium RR SL rollt ab 2024 mit 120 mm über die Rennstrecken oder Trails dieser Welt. Im Heck stehen 110 Millimeter Knautschzone zur Verfügung. Auch wenn die Hinterbauanlenkung für das Zero Suspension Design komplett überarbeitet wurde, bleibt das F-Podium RR SL eines der ästehtischsten Downcountry-Bikes auf dem Markt. Moderne Geometrien sind oft extrem laufruhig. Mit diesem Modell geht Mondraker den Trend aber nicht voll mit und entscheidet sich für ein moderates Fahrverhalten. Achtung liebe Bandscheiben-Patienten: Die Sitzposition fällt sportlich aus! Wenn man den Rahmen als Herzstück eines Bikes betrachtet, dann hat Mondraker alles richtig gemacht. Der Carbon-Rahmen hinterlässt einen sehr wertigen Eindruck. Der Lockout-Hebel am Lenker hat sogar eine Zwischenstufe. So kann man die Federelemente am Mondraker F-Podium RR SL nicht nur komplett blockieren, sondern auch in einen Trailmodus versetzen. Ein erstklassiges Preis/Leistungs-Verhältnis macht das Mondraker zur Downcountry-Bike-Benchmark über 8000 Euro. Mit 25 Jahren fällt die Garantie üppig aus.