MTB Neuheiten 2024
Dieser Artikel wird regelmäßig aktualisiert. Letztes Update 9.11.2023
Das einzige Konstante ist der Wandel. Vor allem der in der Mountainbike-Industrie. Jeden Monat präsentieren die angesagten Firmen wie Trek, Santa Cruz oder Canyon neue Mountainbikes. Wir haben für euch die spannendsten Neuheiten der letzten beiden Monate zusammengefasst. Wir liefern einen umfassenden Überblick über alles, was seit der Eurobike 2023 passiert ist. Und natürlich liefern wir nicht nur den Überblick über die Neuheiten. Die spannendsten Bikes, wie das Canyon Lux Trail, aber auch die Sram Eagle Transmission Schaltung haben wir sogar mit Videos featured. Außerdem haben wir alle Bikes in unserer Webseite bereits gelistet. So könnt ihr Geometrien und Ausstattungen direkt vergleichen.
Das neue Canyon Lux Trail - Schluss mit dem Downcountry-Kompromiss
Das neue Canyon Lux Trail beendet den Downcountry-Kompromiss. Denn das Tourenfully für sportliche Fahrer basiert ab 2024 nicht mehr auf einem Racefully-Rahmen. Canyon entwickelt für sein neues Downcountry-Bike einen Rahmen, der komplett unabhängig vom Canyon Lux Worldcup ist. So können Koblenzer sich kompromisslos um die Belange von Tourenfahrern kümmern. Denn die Themen absoluter Leichtbau und Wettkampftauglichkeit für Pros wie Luca Schwarzbauer, werden nach wie vor vom Canyon Lux Worldcup abgedeckt. Das Ergebnis: Das neue Lux Trail, hat Features wie ein Staufach, ein geschraubtes BSA Tretlager und vor allem eine komplett eigene Geometrie und Hinterbau-Kinematik. In unserem großen Canyon Lux Trail Test inkl. Video haben wir nicht nur das Bike gefahren, sondern auch zerlegt, um dessen Rahmengewicht und Wartungsfreundlichkeit zu checken.
PREISE | FEDERWEG | BESONDERHEITEN | LINK |
3.299 € bis 8.499 € | 120 mm vorne 115 mm hinten |
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Zu den 6 Modellen |
Fankult: Santa Cruz zeigt neues V10 Downhillbike
Das Santa Cruz Syndicate Team ist zweifelsohne das legendärste Team im ganzen Downhill Worldcup. Schon das ganze Jahr ist die Equipe um die deutsche Topfahrerin Nina Hoffmann auf Prototypen-Bikes unterwegs gewesen. Younggun Jackson Goldstone stürmte damit das Podium der Worldcup Gesamtwertung. Greg Minnaar, lies es sich im Alter von 40 Jahren nicht nehmen, mit dem neuen Gefährt, noch einmal auf das Podium zu fahren. Technisch gesehen bewegen sich die Fortschritte im Vergleich zur alten Version im Bereich der Details. Die Kinematik wurde angepasst, der Reach etwas länger und der Rahmen hat jetzt mehr Verstellmöglichkeiten.
PREISE | FEDERWEG | BESONDERHEITEN | LINK |
7.699 € bis 9.699 € | 200 mm vorne 208 mm hinten |
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Zu den 2 Modellen |
Trek Procaliber Alu - das Gegenteil von Heavy Metal
Trek zeigt sein beliebtes Procaliber erstmals auch in einer preiswerten Alu-Version. Im Gegensatz zur Highend-Racefeile kommt das Leichtmetall-Geschoss mit 120 Millimeter Federweg an der Gabel und einer Teleskopstütze ab Werk. Der Neuling löst das alte Trek X-Caliber ab und hat wie sein Vorgänger kein Iso-Speed Dämpfungssystem. Wer sich für das Procaliber in der Carbon-Version interessiert, findet hier einen ganz ausführlichen Testbericht. Außerdem zeigt Trek auch neue Bikes am anderen Ende der Preisliste. Das Top Fuel legen die Amis in einer Version mit Transmission Schaltung auf.
PREISE | FEDERWEG | BESONDERHEITEN | LINK |
1.299 € bis 1.499 € | 120 mm vorne |
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alle 2024er Trek Bikes |
Merida One-Twenty - Neues Volksfully zum fairen Preis
Merida ist im Neuheitenrausch. Kürzlich haben die Taiwanesen erst ein neues Big.Nine gezeigt. Und auch das One-Sixty und One-Forty sind noch nicht alt. Schon wird das One-Twenty neu aufgelegt. Mit 130 mm Federweg vorne und hinten ist der Name zwar nicht mehr ganz passend, das Trailbike aber dennoch spannend. Denn mit Preisen zwischen 2.280 € und 3.720 € spricht es viele Biker an, die zuletzt von stark steigenden Kosten fürs Material frustriert waren. Neben einer neuen Geometrie und den Details wie der Aufnahme für einen Tool Strap am Oberrohr ist vor allem der einteilige Hinterbau mit flexenden Druckstreben neu.
PREISE | FEDERWEG | BESONDERHEITEN | LINK |
2.280 € bis 3720 € | 130 mm vorne 130 mm hinten |
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Zu den 5 Modellen |
Das neue YT Jeffsy MK3 – Bleibt es Everybody’s Darling?
YT Bikes haben Downhill Worldcups und Weltmeisterschaften gewonnen und waren bei der Rampage erfolgreich. Was letztendlich aber dazu geführt hat, dass sich Young Talent vom Nischenanbieter für Dirtjumper zum ernstzunehmenden Player im MTB Business gemausert hat, war die knallharte Preis-Leistungs-Schiene, welche die Franken von Anfang an gefahren sind. Mit dem Launch des neuen Jeffsy bleibt YT seinen Wurzeln treu. Ab 2500 € bekommt man ein Alu-Modell. Das Topmodell mit Bling-Bling-Ausstattung wechselt für 5999 € den Besitzer. Wir haben das neue Jeffsy über Hometrails und ernsthafte Bikepark-Trails bergab gejagt. Das laufruhige Handling hat uns mit zunehmendem Tempo umso besser gefallen. Trotz knapp bemessenen 150 Millimeter Federweg nimmt es das Jeffsy mit so manchem Enduro auf. Es gibt aber leichtere Bikes auf dem Markt. Hier findest du den kompletten Testbericht zum neuen Jeffsy.
PREISE | FEDERWEG | BESONDERHEITEN | LINK |
2.499 € bis 5.999 € | 150 mm vorne 145 mm hinten |
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Zu den 5 Modellen |
Orbea Laufey 2024 - ein schickes, modernes und bezahlbares Trail-Hardtail
Orbea zündet aktuell ein Neuheitenfeuerwerk. Nachdem die Spanier erst kürzlich ihr Occam in der SL- und in der LT-Version neu aufgelegt haben, schieben sie jetzt ein neues Laufey Trailhardtail in das Schaufenster. Der Grund für die kurze Abfolge der Neuheiten: Alle Bikes haben dieselbe Zielgruppe – trailverliebte Tourenfahrer. Das neue Laufey deckt mit seinen 140 Millimetern Federweg dabei den günstigeren Sektor ab. Mit 1499 € für das Einstiegsmodell macht Orbea eine Kampfansage an die Konkurrenz. Das günstigste Laufey kostet damit 1300 € weniger als der Einstieg in die Fully-Welt. Trotz der niedrigen Preise verzichtet Orbea nicht auf moderne Features wie ein Staufach im Unterrohr oder den aktuellen UDH-Standard beim Schaltauge. Das Laufey dürfte damit eine spannende Option für junge oder preisbewusste Biker sein.
Mehr Infos zu allen Trailhardtails auf dem Markt findest du in unserer Kaufberatung.
PREISE | FEDERWEG | BESONDERHEITEN | LINK |
1.499 € bis 2.499 € | 140 mm |
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Zu den 3 Modellen |
Mondraker F-Podium - Ein 120-Millimeter Fully war nie so schick
Scott und Orbea haben sich bereits letztes Jahr von ihrer Fully-Plattform mit 100 Millimeter Federweg verabschiedet. Jetzt zieht Mondraker mit dem neuen F-Podium mit 120 Millimeter Federweg an der Gabel nach. Die alten F-Podium DC Modelle werden in diesem Zug nicht neu aufgelegt. Die Spanier sind für drei Dinge besonders bekannt: Sie haben ein geschicktes Händchen beim Design, großes Know-how beim Thema Leichtbau und ein Herz für den Rennsport. Es wundert also nicht, dass das neue F-Podium besonders schick ausfällt und mit Rebecca Henderson und Ondřej Cink bereits beim MTB Worldcup im Einsatz war. Beim Gewicht der Komplettbikes hält sich Mondraker noch bedeckt, das Rahmengewicht soll ohne Dämpfer aber deutlich unter 2 Kilo liegen. Das Zero Suspension Design wurde im Vergleich zum Vorgänger komplett überarbeitet. Der Dämpfer liegt jetzt deutlich flacher im Rahmen, was unter dem Oberrohr Platz für einen zweiten Flaschenhalter schafft. Im Heck stehen 110 Millimeter Federweg zur Verfügung. Außer dem günstigsten Modell kommen alle F-Podium Modelle ab Werk mit einer Teleskopstütze. Unter den 120 Millimeter Fullys zählt das Topmodell zu den spannendsten Bikes auf dem kompletten Markt.
PREISE | FEDERWEG | BESONDERHEITEN | LINK |
4.999 € bis 10.999 € | 120 mm vorne 110 mm hinten |
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Zu den 4 Modellen |
Orbea Occam SL und LT - leichtes All Mountain und pfiffiges Enduro
Das neue Orbea Occam SL wirkt wie ein Endanschlag für die jüngsten Trends im Markt. Denn es beweist, dass ein Tourenfully mit 140 Millimeter Federweg an Front und Heck nicht schwer sein muss. Die Spanier geben das Topmodell mit gerade einmal 10,85 Kilo an. Eine Benchmark, die kein anderer Marktteilnehmer schafft. Die M10 Version für 5.999 € bringt immerhin nur 12,2 Kilo auf die Waage. Auch das ist ein Topwert. In unserem ausführlichen Artikel zum Occam SL gehen wir näher darauf ein. Mit den Aluminium Occams gibt es das neue Bike auch zu attraktiven Preisen. Moderne Features wie das Staufach im Unterrohr inklusive. Neben dem Occam SL zeigt Orbea auch ein neues Occam LT mit 160 Millimeter Federweg. Nie waren die Unterschiede zwischen dem Occam SL und dem LT so groß wie in der jüngsten Ausprägung. Während die SL Version konsequent auf Leichtbau getrimmt wurde, steht bei den LT Modellen vor allem der Fahrspaß bergab im Vordergrund.
PREISE | FEDERWEG | BESONDERHEITEN | LINK |
2.799 € bis 9.999 € | 140 mm (SL) / 160 mm (LT) vorne 140 mm (SL) / 150 mm (LT) hinten |
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Zu den 11 Modellen |
Trek Supercaliber Gen2 - Rennmaschine für die WM
Das Trek Supercaliber wurde geschaffen, um die Lücke zwischen Hardtails und Fullys zu schließen. Und diesen Auftrag hat das Bike in seiner ersten Generation mit etlichen Rennerfolgen eindeutig erfüllt. Jolanda Neff gewann damit olympisches Gold. Evie Richards wurde Cross-Country Weltmeisterin. Und sogar die Konkurrenz hat das Potenzial dieses Ansatzes erkannt. Specialized zeigt mit dem Epic Worldcup zuletzt ein optisch ähnliches Bike, dass sich in den Details aber unterscheidet. Alle Infos zum Epic Worldcup gibt es hier. Zur Weltmeisterschaft 2023 legt Trek seine Rennmaschine neu auf. Dabei gehen die Amis vor allem die Schwachstellen der ersten Generation an. Der neue Rahmen soll in der Topversion jetzt nämlich um 250 Gramm leichter geworden sein. Das generelle Konzept des im Rahmen integrierten Dämpfers bleibt aber bestehen. Der Federweg im Heck wächst auf 80 Millimeter. Vorne stehen wie beim Epic Worldcup 110 Millimeter Federweg bereit. Außerdem kommt der spezielle Iso-Strut Dämpfer erstmals von Rock Shox und nicht mehr von Fox. Wir sind auf den ersten Praxistest gespannt. Wer das Bike schick findet, aber dennoch lieber ein Hardtail hätte, für den haben wir einen Test vom aktuellen Trek Procaliber. Wer ganz heiß auf das neue Bike ist, findet unten einen Vergleich zum Vorgänger. So könnt ihr die neue Geometrie 1 zu 1 mit der alten vergleichen.
PREISE | FEDERWEG | BESONDERHEITEN | LINK |
3.999 € bis 10.999 € | 110 mm vorne 80 mm hinten |
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Zu den 7 Modellen |
Trek Supercaliber Gen2 VS. Gen1 (alt)
Merida Big 9 - ein Klassiker kehrt zurück
Auch wenn die glorreichen Zeiten des Multivan-Merida Racing Teams vorbei sind, bleibt Merida dem Rennsport treu. Das Big 9 Racehardtail war immer ein Bike, dass die Grenzen des Machbaren ausgereizt hat. Mit einem Rahmengewicht unter 900 Gramm hat das letzte Big 9 vor über sechs Jahren eindrucksvoll demonstriert, wo das Know-how beim Thema Leichtbau liegt. Doch auf diesen Ruhm hatten sich die Taiwanesen nun zu lange ausgeruht. Andere Hersteller haben die Gewichte inzwischen deutlich weiter in den Keller getrieben (derzeit liegt die Benchmark von Mondrakers Podium bei ca. 800 Gramm). Außerdem hat das alte Modell auch bei der Geometrie deutlich Staub angesetzt. Vor allem beim letzteren Punkt will Merida bei der lange ersehnten Neuauflage des Big 9 verlorenen Boden wieder gutmachen. Denn das neue Modell kommt mit deutlich überarbeiteter Geometrie. Mit 860 Gramm kann sich aber auch das Rahmengewicht des Topmodels sehen lassen. Auch neu: Das Bike hat erstmals ein geschraubtes BSA Tretlager. Den Trend zu immer abfahrtslastigeren Ausstattungen geht Merida nicht mit und bleibt bei einer klassischen Ausrichtung des Hardtails mit 100 Millimeter Federweg und ohne Teleskopstütze.
PREISE | FEDERWEG | Besonderheiten | LINK |
2.999 € bis 9.499 € | 100 mm |
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Zu den 2 Modellen |
Rose PDQ - Mit 120 mm Federweg im Startblock A
Im Startblock A waren die Plätze bisher vergeben. Bikes wie das Cube Elite, das Canyon Exceed, Scott Scale oder das Cannondale Scalpel HT sind die heißen Carbon Hardtails für Ausdauerfans. Seit Anfang August will Rose mit seinem neuen PDQ Hardtail die etablierte Rangordnung im Race Bereich durcheinanderbringen. Mit 120 Millimeter Federweg, Teleskopstütze und dicken 2,4er Reifen ist der Einsatzbereich des neuen „Pretty Damn Quick“ deutlich größer als bei den Konkurrenten. Das Topmodell bleibt dennoch unter 10 Kilo. Wir konnten das neue Rose PDQ bereits ausgiebig testen. Soviel vorab: Den Bocholtern ist ein wirklich stimmiges Konzept gelungen.
PREISE | FEDERWEG | BESONDERHEITEN | LINK |
2.999 € bis 6.999 € | 120 mm |
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Zu den 4 Modellen |
Ibis HD6 - Rapha Richters EDR-Bike
Unsere rasende Reporterin Raphaela Richter hat dieses Bike in der Enduro World Series (EDR) bereits ans Limit getrieben. So viel kann man von ihren Top-Ten-Platzierungen auf dem neuen HD6 rückschließen: Das Bike ist verdammt schnell! Erstmals in der Geschichte von Ibis haben die Designer hier mit einer kantigen und so deutlich markanteren Linienführung gearbeitet. Das Bike kommt ab Werk mit kleinem 27,5er Hinterrad und großem 29er Vorderrad. Wie alle Bikes von Ibis vertraut auch das neue HD6 auf den legendären DW-Link Hinterbau. Uns gefällt das Bike verdammt gut. Ob uns Raphaela Richter damit mal eine Runde drehen lässt?
PREISE | FEDERWEG | BESONDERHEITEN | LINK |
7.648 € bis 12.798 € | 180 mm vorne 165 mm hinten |
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Zu den 4 Modellen |
SRAM Transmission - Tschüss Schaltauge
Zugegeben, es ist kein neues Mountainbike. Aber die Sram Transmission Technologie beeinflusst den Markt so stark, dass wir uns entschlossen haben, dennoch ausgiebig über sie zu berichten. Mit der Sram GX Eagle Transmission sickert die innovative T-Type Technologie, welche ohne Schaltauge auskommt, in bezahlbare Preisregionen durch. Die Vorteile in Kürze: Weniger Wartung, keine Einstellung, Schalten unter Volllast. Die Vor- und Nachteile im Detail sowie alle Gewichte haben wir in einem detaillierten Artikel für euch aufgearbeitet.
BH Lynx Race - ein Hauch von Eleganz
David Valero Serrano zählt zu den schnellsten Cross-Country Racern der Welt. Jetzt hat ihm sein Sponsor BH-Bikes einen neuen fahrbaren Untersatz spendiert. Anders als die meisten Hersteller verwendet BH bei seinem Racefully aber keinen Hinterbau mit Flex-Streben, sondern setzt auf ein vollwertiges Design mit dem typischen Split-Pivot-Lager an der Hinterradachse. Die Sattelklemme wird genau wie die Zugführung stilvoll im Rahmen integriert. Neben den reinrassigen Race-Modellen mit 100 Millimeter Federweg gibt es auch eine LT-Variante mit 120 Millimeter Federweg und Teleskopstütze. Farben für die Bikes sind im BH-Konfigurator frei wählbar.
PREISE | FEDERWEG | BESONDERHEITEN | LINK |
5.699 € bis 9.999 € | 120/100 mm vorne 120/100 mm hinten |
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Zu den 5 Bikes |
Pivot Mach 4 - Perfektion auf Rädern
Als Vollblutbiker muss man die Marke Pivot lieben, denn die Amerikaner treiben die technische Entwicklung mit ihren Mountainbikes stets auf das nächste Level. Blickt man auf die Bikes aus Arizona, könnte man meinen, dass der Chef Chris Cocalis das Wort „Kompromiss“ gänzlich aus seinem Wortschatz gestrichen hat. Wie bei all seinen Bikes vertraut er auch beim Mach 4 SL auf den Hinterbau von Entwicklerlegende Dave Weagle. Mit dem exzellenten DW-Link Hinterbau will sich das Bike nicht ausschließlich in die Race-Sparte drücken lassen. In Kombination mit der Teleskopstütze verwehrt das Mach 4 SL mit Sicherheit keinen Trail. Es gibt auch Race Versionen mit 100 Millimeter Federweg. Typisch Pivot: Keines der 8 Modelle wechselt den Besitzer unterhalb der 6.000 € Grenze.
PREISE | FEDERWEG | BESONDERHEITEN | Link |
6.799 € bis 12.599 € | 120 mm vorne 115 mm hinten |
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Zu den 8 Bikes |
Cervelo ZFS 5 - Jonas Vingegaards neues MTB
Auch wenn das ZFS 5 erst das zweite Mountainbike von Cervelo ist, muss man die Marke nicht mehr vorstellen. Jonas Vingegaard hat die letzten beiden Jahre die Tour de France auf einem Bike der ehemals kanadischen Firma gewonnen. Es gibt keine zweite Marke, die ihre Bikes so konsequent auf die Bedürfnisse ihrer Rennsportler hin konstruiert wie Cervelo. Wir haben den Rahmen mit 1705 Gramm in Rahmengröße L ohne Dämpfer gewogen. Ein absoluter Spitzenwert. Das Topmodel wiegt in der Race-Version 10 Kilo. Für Fans des Singletrails hat Cervelo auch eine 120er Trail Version im Ensemble.
PREISE | FEDERWEG | BESONDERHEITEN | LINK |
5.399 € bis 12.599 € | 120/100 mm vorne 120/100 mm hinten |
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Zu den 6 Bikes |
Rocky Mountain Slayer - charmantes Totschläger
Das neuste Rocky Mountain Slayer feiert alle aktuellen Trends ab. Es ist länger und flacher als sein Vorgänger. Und es hat jetzt ein Staufach im Unterrohr. So kann man die Feierabendrunde auch ohne Rucksack bestreiten. Wobei der Stahlfederdämpfer im Heck ganz klar verrät, dass dieses Bike weniger für Runden und mehr für die Abfahrt gebaut wurde. Für Adrenalin-Süchtige gibt es sogar eine Park-Version des neusten Slayers mit 200 Millimeter Doppelbrückengabel im Steuerrohr.
PREISE | FEDERWEG | BESONDERHEITEN | LINK |
4.700 € bis 11.500 € | 180 mm vorne 180 mm hinten |
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Zu den 6 Bikes |
Crossworx Lite - Made in Thüringen
OK, das Crossworx Lite ist nicht komplett neu, aber wir haben es erstmals auf unsere Plattform integriert. Kevin „Kiwi“ Dewinski ist viel Rennen mit bike-test.com Gründer Ludwig Döhl gefahren, bevor er zusammen mit einem Kumpel die Marke Crossworx gegründet hat. Ein Anruf unter Freunden und es war klar, dass wir die Bikes auf bike-test.com listen müssen. Denn es gibt zu wenige Hersteller, die wirklich noch in Deutschland Bikes produzieren. Und unter „Produzieren“ versteht Crossworx auch das Schweißen. Alle Nähte am Crossworx Lite werden in Thüringen gezogen. Der eigens entwickelte Hinterbau mit maximal tiefem Schwerpunkt zeugt von Liebe zum Detail.
PREISE | FEDERWEG | BESONDERHEITEN | LINK |
ab 4.499 € | 130 mm vorne 130 mm hinten |
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Zu den Bikes |
Trek Marlin - Welcome on the Trails!
Günstige Hardtails sind nicht die Art von Bikes, die Kultmarken wie Trek häufig ins Schaufenster stellen. Aber es sind die Bikes, die am allermeisten Menschen auf die Trails bringen. Trek legt sein Marlin im Juli 2023 neu auf und bricht damit aktuellste technische Entwicklungen auf den Einsteigerbereich herunter. Das Trek Marlin in der 3. Generation hat innen verlegte Züge, eine Mischung aus Schnellspanner und Steckachse und kommt in der Top-Version sogar mit Teleskopstütze.
PREISE | FEDERWEG | BESONDERHEITEN | LINK |
799 € bis 1.299 € | 100 mm vorne |
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Zu den Bikes |
ARC8 - Schweizer Spezialität
Arc8 ist eine junge Marke aus der Schweiz. Die Carbonrahmen setzen sich durch eigenständige Hinterbaukonstruktionen vom Rest des Marktes ab. Außerdem können die Ausstattungen der Bikes individualisiert werden. Wir haben jetzt das komplette Portfolio der Schweizer auf bike-test.com integriert.
PREISE | FEDERWEG | BESONDERHEITEN | LINK |
ab 3999 € | ab 110 mm vorne |
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Zu den Bikes |
Commencal Meta V5 - Full Metal Jacket
Amaury Pierron, der Star des Downhill Worldcups, kämpft derzeit noch mit einer Verletzung. Sein Sponsor Commencal bringt währenddessen ein neues Enduro ins Rollen. Das Meta V5 ist wie alle Bikes aus Andorra aufs Shredden ausgelegt. Robust und leicht zu warten – das ist der kleinste gemeinsame Nenner aller Commencal Bikes. Und der trifft auch auf das neue Commencal Meta in der V5 zu. Das Bike gibt es mit Mullet-Laufrad-Setup und als reinen 29er.
PREISE | FEDERWEG | BESONDERHEITEN | LINK |
ab 4.100 € | 170 mm vorne 165 mm hinten |
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Zu den Bikes |
Liteville – der Kult lebt
Liteville traut sich erstmals an einen Mountainbike Rahmen aus Carbon. Die Möglichkeit hochwertigste Rahmen in Europa zu fertigen hat Jo Klieber, der Vater aller Tüftler, davon überzeugt einen ersten MTB-Rahmen aus Kohlefaser zu fertigen. Aber die Bayern werden dem Werkstoff Aluminium nicht untreu. Ein neues Liteville 303 und ein H3 (MK4) gibt es wie gewohnt mit Alu Chassis. Uns sind bereits erste Testbikes zugesichert. Wir halten euch auf dem Laufenden.
PREISE | FEDERWEG | BESONDERHEITEN | LINK |
noch unbekannt | 150 mm vorne 130 mm hinten |
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Zum 301 CE |
Mondraker Neat - leichter Stromschlag
Das Mondraker Neat lässt den Hammer im Light-E-Bike-Segment fallen. Denn die Spanier erreichen ein Gewicht unter 18 Kilo mit 160 mm Federweg an der Front und einer voll Enduro-tauglichen Ausstattung. Mit dem Crafty hat Mondraker das Full-Power-EMTB-Segment entscheidend geprägt. Und genau an dem Erfolg wollen die Spanier mit dem neuen Neat-Modell anknüpfen. Aber die Entwicklung im Light-EMTB-Segment ist rasant. Wir haben das Bike an die Waage gehängt: Reichen 17,99 Kilo inklusive Pedale, um bei den trendigen light E-Bikes vorn mitzuspielen?
PREISE | FEDERWEG | BESONDERHEITEN | LINK |
7.999 € bis 11.999 € | 160 mm vorne 150 mm hinten |
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Zu den Bikes |