Dieses Bike will weder Fully noch Hardtail sein. Das Specialized EPIC WORLD CUP PRO versucht mit einem revolutionären Ansatz am Dämpfer das Beste aus beiden Welten zu verquicken. Mit lediglich 75 mm Federweg im Heck ist es deutlich spärlicher ausgestattet als beispielsweise das Scott Spark RC oder das Orbea Oiz. Über die negativ Luftkammer am Dämpfer lässt sich das Losbrechmoment separat von der Federhärte einstellen. Wer den härtesten der drei Fahrmodi wählt, bringt den Dämpfer erst bei extremen Schlägen zum Arbeiten. So kann man auf Schotterwegen oder im Sprint vom direkten Vortrieb eines Hardtails profitieren, erhält in schnellen oder harten Abfahrten aber etwas Support vom Dämpfer im Heck. Wem dieses Konzept nicht gefällt, der hat nach wie vor auch die Möglichkeit auf das normale Epic Fully oder Epic Hardtail zurückzugreifen. Obwohl der Lenkwinkel flach ausfällt, bleibt das Handling ausgewogen. Die Sitzposition ist sportlich angehaucht, fällt aber nicht zu extrem aus. Bei der Ausstattung lässt Specialized nichts anbrennen. Auch wenn das S-Works Topmodel noch mal deutlich besser da steht, Hat das EPIC WORLD CUP PRO alles was Racer glücklich macht. Carbonfelgen, SRAMs Eagle Transmission Antrieb, und eine RockShox SID SL Federgabel mit Brain Technologie und 110 mm Federweg. Ein üppiges Garantieversprechen zeugt auch von einem nachhaltigem Wirtschaften. Mit 25 Jahren Garantie legt Specialized die Messlatte hoch!